Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben sich am Mittwoch auf die Verabschiedung des 19. Sanktionspakets gegen Russland im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine geeinigt.

Daraufhin wurde ein schriftliches Annahmeverfahren eingeleitet. Sollte bis zum Morgen kein Einspruch eingehen, werden die Sanktionen am Donnerstag um 8:00 Uhr offiziell verabschiedet.

Das über mehrere Wochen vorbereitete Paket zielt darauf ab, Russlands Energieeinnahmen zu begrenzen, Sanktionen gegen Finanzinstitute sowie gegen Akteure im Bereich der Kryptowährungen zu verhängen.

Die Annahme des Pakets wurde mehrfach verschoben, da Österreich, Ungarn und die Slowakei zunächst Vorbehalte geäußert hatten, letztlich jedoch nach politischen Verhandlungen zustimmten.

(reuters, mja)